"Dialog -
zwei polnische und zwei deutsche Fotografen"
zwei polnische und zwei deutsche Fotografen"
Ausstellung vom 15. April 2012 bis 8. Juni 2012
Vernissage: Freitag, 13. April 2012, 19:00 Uhr
Kurator: Kurt Buchwald; Es spricht: Dr. Piotr Olszówka.
Finissage: Freitag, 8. Juni 2012, 16:00 Uhr
Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung laden zu einem gemeinsamen Gespräch mit Filmvorführungen. Unter anderen werden verschiedene Videos gezeigt und weitere Arbeitsergebnisse der Fotografinnen und Fotografen aus Polen und Deutschland vorgestellt. Jerzy Olek präsentiert die Filme: "Dimensionless Illusion" (“Dimensionlose Illusion”) "Without" (“Außen”), "Cube"(“Würfel”), "Decon", "Labyrinth of Illusions" („Labyrinth der Illusionen“). Moderation: Kurt Buchwald | Kurator.
Konzeptuelle Fotografie, Installation. Simone Ahrend (Webblog), Kurt Buchwald (Homepage), Jerzy Olek (Wikipedia), Marek Pozniak (Homepage)
Die Ausstellung beschäftigt sich mit Grundkategorien der Wahrnehmung: Zeit, Raum, Ausschnitt, Illusion und Sichtbarkeit. Die Fotografie ist das Medium. Es sind elementare Fragestellungen. Damit entziehen sich die Bilder dem üblichen fotografischen Schema.
Zwei polnischen und zwei deutschen Fotografen gelingt das Ausscheren aus dem Mainstream. Sie arbeiten im wahrsten Sinne grenzüberschreitend. Simone Ahrend lebt in Wittenberge und Potsdam, Marek Pozniak in Warszawa, Lódz und Berlin. Als Pendler erleben sie intensiv das Phänomen Ort, Wechsel und Zeit. Mit der Camara obscura, die 7 Tage für eine Belichtung benötigt, stellt sich Marek Pozniak gegen die Schnelligkeit. Simone Ahrend fotografiert durch Glasscheinen, digital mit langer Belichtungszeit. Die Bilder zeigen eine ungewöhnliche Welt und lassen Raum für Interpretationen und verlorengegangene Innerlichkeit.
Jerzy Olek lebt in Wroclaw, Kurt Buchwald in Berlin. Der Kurator, Theoretiker und Professor Jerzy Olek beschäftigt sich mit der Vorstellung des Raumes, der Illusionen und der Darstellung des Dreidimensionalen im Zweidimensionalen. Seine Projekte „Elementare Fotografie“ in der “Foto-Medium-Art” Galerie in den 70- und 80iger Jahren sind legendär. Bis heute arbeitet er vielbeachtet in der internationalen Öffentlichkeit. Kurt Buchwald, bekannt durch die Aktion „Fotografieren verboten!”, hat sich mehr zurückgezogen. Seine Arbeit im „Kreis der Wahrnehmung“ bündelt im Blick durch das „Seh-Rohr“: Ausschnitt, Aktion, Ausblendung und Sichtbarkeit. Die Wolkenbilder von 2011 sind getragen von einer transzendentalen Wirklichkeit.
Zwei polnischen und zwei deutschen Fotografen gelingt das Ausscheren aus dem Mainstream. Sie arbeiten im wahrsten Sinne grenzüberschreitend. Simone Ahrend lebt in Wittenberge und Potsdam, Marek Pozniak in Warszawa, Lódz und Berlin. Als Pendler erleben sie intensiv das Phänomen Ort, Wechsel und Zeit. Mit der Camara obscura, die 7 Tage für eine Belichtung benötigt, stellt sich Marek Pozniak gegen die Schnelligkeit. Simone Ahrend fotografiert durch Glasscheinen, digital mit langer Belichtungszeit. Die Bilder zeigen eine ungewöhnliche Welt und lassen Raum für Interpretationen und verlorengegangene Innerlichkeit.
Jerzy Olek lebt in Wroclaw, Kurt Buchwald in Berlin. Der Kurator, Theoretiker und Professor Jerzy Olek beschäftigt sich mit der Vorstellung des Raumes, der Illusionen und der Darstellung des Dreidimensionalen im Zweidimensionalen. Seine Projekte „Elementare Fotografie“ in der “Foto-Medium-Art” Galerie in den 70- und 80iger Jahren sind legendär. Bis heute arbeitet er vielbeachtet in der internationalen Öffentlichkeit. Kurt Buchwald, bekannt durch die Aktion „Fotografieren verboten!”, hat sich mehr zurückgezogen. Seine Arbeit im „Kreis der Wahrnehmung“ bündelt im Blick durch das „Seh-Rohr“: Ausschnitt, Aktion, Ausblendung und Sichtbarkeit. Die Wolkenbilder von 2011 sind getragen von einer transzendentalen Wirklichkeit.
Eröffnung - Fotos: Uwe Seibt
1 Kommentar:
Ein sehr bildhafter, witziger Vortrag zur Eröffnung der besonderen Fotoausstellung - ein kulturell erfrischender Genuß am Abend - wie auch das Buffet.
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