Europas Wurzeln:
Preußen zwischen Kutusow und Napoleon
Preußen zwischen Kutusow und Napoleon
Freitag, 31. August 2012, 19:00 Uhr
200 Jahre Schlacht bei Borodino 1812. Europäisches Denken Gestern und Heute.
Unter diesem Titel laden die Initiatoren der Reihe gemeinsam mit dem Kulturverein ART -interWall- e. V. und dem Künstlerischen Beirat zu einer besonderen dreiteiligen Veranstaltungsreihe in die Einrichtung - studio im hochhaus – Zingster Str. 25, in 13051 Berlin ein.
Die Schlacht bei Borodino 1812, vor deren Hintergrund unsere Veranstaltungsreihe mit Literatur, Vortrag und Musik gestaltet wird, ist zweifelsfrei eines der fürchterlichsten Gemetzel der Geschichte. Russland begeht dieses Ereignis, obwohl es als Verlierer aus der Schlacht hervorging, als ein national-imperiales Großereignis. Uns interessieren aber nicht militärhistorische Aspekte, sondern die enormen kulturellen und sozialen Auswirkungen auf Russland und Europa insgesamt. Unsere Gäste stellen dabei verschiedene Facetten in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltungen. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns u. a. zu diskutieren, was für Heute noch bedeutungsvoll geblieben ist und fast wie eine nahtlose Spur in die Gegenwart führt.
Die Schlacht bei Borodino 1812, vor deren Hintergrund unsere Veranstaltungsreihe mit Literatur, Vortrag und Musik gestaltet wird, ist zweifelsfrei eines der fürchterlichsten Gemetzel der Geschichte. Russland begeht dieses Ereignis, obwohl es als Verlierer aus der Schlacht hervorging, als ein national-imperiales Großereignis. Uns interessieren aber nicht militärhistorische Aspekte, sondern die enormen kulturellen und sozialen Auswirkungen auf Russland und Europa insgesamt. Unsere Gäste stellen dabei verschiedene Facetten in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltungen. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns u. a. zu diskutieren, was für Heute noch bedeutungsvoll geblieben ist und fast wie eine nahtlose Spur in die Gegenwart führt.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Sabine Kebir | Literaturwissenschaftlerin und Publizistin (Homepage)
In Ina Seidels Roman "Das Wunschkind" (1930) erscheinen die Wurzeln des konservativen Europa von heute: Ein preußischer Adelsspross begeistert sich für die europäische Vision Napoleons. Dass er gegen ihn kämpfen muss ändert nichts am Unerschütterlichen Bündnis, das zwischen französischem und deutschem Adel mit der Gewissheit besteht, den Kontinent auch weiterhin zu beherrschen, wofür ein paar Reförmchen allerdings unabdingbar sind. Von hier führt eine nahtlose Spur in die Gegenwart.
Foto: Uwe Seibt
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