Die Hustenmary
Freitag, 21. September 2012, 19:00 Uhr
Berliner Momente
Lesung: Jörg Sundermeier | Herausgeber
© 2012 Verbrecherverlag Berlin
Der Verleger Jörg Sundermeier stellt den Romancier, Regisseur und Reporter Rudolf Lorenzen vor und liest aus seinem neuesten Buch. Der große Erzähler Rudolf Lorenzen wurde im Februar 2012 neunzig Jahre alt. Aus diesem Anlass hat er in dem schön gestalteten Band des Verlages einige seiner besten »Berliner Momente« zusammengestellt – Texte aus den letzten fünfzig Jahren, die eindrücklich demonstrieren, wie es sich in der Westberliner Boheme gelebt hat.
Das Buch »Die Hustenmary« erzählt in charmanten Texten über so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die Wilmersdorfer Prostituierte Hustenmary, den Maler Johannes Grützke, den Schauspieler Rudolf Platte oder über eine missglückte Lesung von Günter Grass, einen Talentewettbewerb von Rolf Eden und u.a. auch über merkwürdige Filmpläne von Horst Buchholz. Lorenzen erweist sich wieder einmal nicht nur als ein spannender Erzähler, sondern auch als ein sehr genauer Beobachter und witzig-ironischer Schreiber mit einem trockenen Humor für die Darstellung auch eitler Lebenssituationen der Protagonisten seiner Berlin-Reportagen.
„Würde hierzulande alles mit rechten Dingen zugehen, dann müsste Lorenzen in einem Atemzug mit Martin Walser genannt werden: als dessen andere Seite der BRD-Medaillenliteratur“, schreibt Katrin Schuster / Berliner Zeitung.
Das Buch »Die Hustenmary« erzählt in charmanten Texten über so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die Wilmersdorfer Prostituierte Hustenmary, den Maler Johannes Grützke, den Schauspieler Rudolf Platte oder über eine missglückte Lesung von Günter Grass, einen Talentewettbewerb von Rolf Eden und u.a. auch über merkwürdige Filmpläne von Horst Buchholz. Lorenzen erweist sich wieder einmal nicht nur als ein spannender Erzähler, sondern auch als ein sehr genauer Beobachter und witzig-ironischer Schreiber mit einem trockenen Humor für die Darstellung auch eitler Lebenssituationen der Protagonisten seiner Berlin-Reportagen.
„Würde hierzulande alles mit rechten Dingen zugehen, dann müsste Lorenzen in einem Atemzug mit Martin Walser genannt werden: als dessen andere Seite der BRD-Medaillenliteratur“, schreibt Katrin Schuster / Berliner Zeitung.
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