Der Junker und der Kommunist
Montag, 13. Mai 2013, 19:00 Uhr
Ein Filmabend
Filmabend und Gespräch: Ilona Ziok | Regisseurin; Moderation: Brigitte Graf | Kulturmanagerin
D 2008, 72 Min., Regie: Ilona Ziok
Dieser Film reflektiert sehr lebendig und authentisch 80 Jahre deutsch-deutscher Geschichte und die Hintergründe zur „Operation Walküre“. Hauptpersonen sind der überzeugte Marxist Fritz Perlitz und Graf Carl-Hans von Hardenberg, der letzte Standesherr auf Neuhardenberg.
Der Kommunist Fritz Perlitz, der sich schon in der Weimarer Republik für die Rechte unterbezahlter und arbeitsloser Landarbeiter stark machte, kämpfte Mitte der 30er Jahre in Spanien gegen den Faschismus und lernte im KZ Sachsenhausen den Grafen Carl-Hans von Hardenberg näher kennen, der sich im Juli 1944 am Hitler-Attentat beteiligt hatte. Ilona Zioks Doppelporträt weckt auf besondere Weise das Interesse an den zwei unterschiedlichen sozialisierten und politisch orientierten Persönlichkeiten, die unter extremen Umständen zu Freunden wurden, verbunden durch ein gemeinsames Feindbild. Dieser Aspekt macht den Film u. a. besonders aktuell. Anschließend ein Gespräch.
Der Kommunist Fritz Perlitz, der sich schon in der Weimarer Republik für die Rechte unterbezahlter und arbeitsloser Landarbeiter stark machte, kämpfte Mitte der 30er Jahre in Spanien gegen den Faschismus und lernte im KZ Sachsenhausen den Grafen Carl-Hans von Hardenberg näher kennen, der sich im Juli 1944 am Hitler-Attentat beteiligt hatte. Ilona Zioks Doppelporträt weckt auf besondere Weise das Interesse an den zwei unterschiedlichen sozialisierten und politisch orientierten Persönlichkeiten, die unter extremen Umständen zu Freunden wurden, verbunden durch ein gemeinsames Feindbild. Dieser Aspekt macht den Film u. a. besonders aktuell. Anschließend ein Gespräch.
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